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Unterschiedliche Markenstrategien

29 Dez 2013

• Die Einzelmarkenstrategie: Bei der Monomarkenstrategie verwendet ein Unternehmen für jedes Produkt eine eigene Marke, um als Repräsentant für das Unternehmen zu dienen. Ein Grund für die Wahl einer solchen Markenstrategie mag die stärkere Prägnanz der Marke sein, denn es gilt der Grundsatz: Ein Markenname und ein Markenversprechen für ein Markenprodukt.
Herausragende Beispiele dieses Strategietyps sind Marken wie „Tic Tac“.

• Die Familienmarken- oder Dachmarkenstrategie: Von einer Dachmarkenstrategie spricht man dann, wenn ein Unternehmen alle seine Produkte unter einem einheitlichen Markennamen verkauft. Dies ist in der Regel der Name des Unternehmens. Sinnvoll ist diese Strategie, wenn mehrere Produkte in einem Verwendungszusammenhang zueinander stehen und von einem bereits bekannten sowie etablierten Markennamen profitieren.
Beispiel: Markenfamilie Milka mit Milka Leo,
Beispiel für Dachmarken: Audi, BMW

Die Marktdurchdringungsstrategie: Sie wird auch Wachstumsstrategie genannt und zeichnet sich einerseits durch verstärkte Werbemaßnahmen, andererseits durch eine aggressive oder differenzierte Preispolitik aus. Das Ziel einer Marktdurchdringungsstrategie ist die Vergrößerung des Marktanteils, indem man den Marktanteil bereits bestehender Produkte erhöht.
Beispiel: McDonal’s, XXXLutz

• Die Marktdehnungs- oder Markenvariationsstrategie: Hier werden vorhandene Synergiepotenziale genutzt. Man versucht über eine bestehende Marke neue Artikel für weitere Zielgruppen am Markt zu platzieren.
So werden beispielsweise unter dem Label von Dolce & Gabbana Kleider, Schmuck und Parfum vertrieben oder unter den Marken Jaguar und Porsche Brillen und Accessoires angeboten.

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